Sie leben und arbeiten in Brandenburg, Wien, Bayern, Dresden, Berlin, Stuttgart: Acht Menschen, die in etwa 100 Minuten Filmdokumentation kritisch über das Verhältnis der Geschlechter reden, über einseitige Frauenpolitik, über das Patriarchat als Hassbegriff, über den Unterschied einer begrüßenswerten Gleichberechtigung und einer abzulehnenden Gleichstellung, aber auch über Sprachideologie, Häusliche Gewalt, über notwendige Väterlichkeit, über einen Frauen und Männer trennenden Feminismus.

Diese Dokumentation will mit Argumenten zu einem überfälligen Diskurs einladen - bis hin zu einem Fazit, das so wunderbar einfach wie dringend notwendig ist: Es gibt kein Geschlecht, das besser ist als das andere. Oder, so sagt es zum Beispiel Christine Bauer-Jelinek im Film: "Frauen und Männer müssen erkennen, dass sie miteinander für eine bessere Gesellschaft kämpfen müssen - und nicht gegeneinander, weil dann gehen wir sicher durch ein langes Tal der Tränen."

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Die Premiere von MÄNNER.FRAUEN.MENSCHEN im Großen Saal des Clubkino Chemnitz-Siegmar ist ein voller Erfolg gewesen. Das darf ich mit aller Bescheidenheit so sagen: Die Stühle fast alle gefüllt (etwa 100 Leute) - dazu eine qualitativ sehr gute, ruhige, teils auch leicht kontroverse Debatte nach dem Film. Niemand hat den Saal zu früh verlassen. Und: Sehr viel Applaus und meist volle Zustimmung im Saal. Von Männern und Frauen, alt und jung.

Gunnar Kunz aus dem Film war mit dabei, so hat die Premiere ein lebendiges der acht Gesichter bekommen, welche die Zuschauer zweidimensional von der Leinwand kennengelernt haben. Ich glaube, dass dies mitentscheidend war für den Erfolg des Abends. Nicht anonym, sondern mit Menschen auf der Bühne (ein Akteur, und ich vom Filmteam), die das auch öffentlich halten, was der Film will: Miteinander ins Gespräch kommen.

Dies haben wir vor und nach der Filmvorführung mit einer Kamera eingefangen - vier Leute haben sich vor die Kamera getraut (leider keine einzige Frau, obgleich viele da gewesen sind. Schade eigentlich ...).

Ich bin sehr froh: Deutschland, USA, Italien, Spanien, Schweiz, Österreich - mittlerweile haben bereits mehr als 250 Leute den Film per streaming oder als DVD gekauft, zudem bislang etwa knapp 300 Menschen ihn in Kinos oder bei Vereinen gesehen - "MÄNNER.FRAUEN.MENSCHEN" überzeugt offenkundig. Es ist schön, dass nun auch Sie meine Dokumentation sehen wollen. Der Hauptfilm dauert etwa 100 Minuten (dazu 70 Minuten Bonus: siehe weiter unten). Beim unverbindlichen Klick auf "Hauptfilm online streamen" oder das oben stehende Vorschaubild gelangen Sie auf eine unsere neue Plattform Filmkosmos, auf der Sie den Hauptfilm final kaufen können.

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Wer nach dem Hauptfilm noch Lust auf weitere Argumente hat, ist auf dem Link unten richtig: Ein eigener Film aus den Interviewpassagen, die es zwar aus dramaturgischen Gründen nicht in "MÄNNER.FRAUEN.MENSCHEN" geschafft haben, aber trotzdem äußerst sehenswert sind: Mehr als 70 Minuten, voller starker Argumente, neuer Themen, mit aus dem Hauptfilm schon bekannten, sympathischen Menschen.

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Quadratisch, handlich, praktisch: Wer von Ihnen lieber die Dinge noch in der Hand halten möchte, der kann dies auch bei meinem Film tun: Es gibt ihn auf DVD - oder Blu-ray. 100 Minuten Hauptfilm; mehr als eine Stunde Extras. Der Preis beträgt 13,99 Euro für eine DVD, 15,99 Euro für eine Blu-ray (beides inkl. Versandkosten).

Meine Kontonummer lautet:
DE47 5001 0517 5440 2440 58

Im Verwendungszweck geben Sie bitte Ihren Namen und Ihre Lieferadresse an. Vielen Dank

Hinweis: Ich bemühe mich um schnellstmöglichen Versand, bitte aber dennoch um ein wenig Geduld.

Mehr Wissenswertes - etwa über Motivation und Anliegen des Films sowie die Menschen, die diese Dokumentation vor und hinter der Kamera ermöglicht haben - finden Sie auf der Website zum Film.

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Spricht im Film über eine nüchterne Sicht auf das Patriarchat und die Unlogik der Frauenbewegung: Christine Bauer-Jellinek aus Wien.

Braucht keine verordnete Gleichstellung, um sich als Frau zu verwirklichen - und schon gar nicht eine unnötige Gendersprache: Nicole (hier mit Co-Pilot)

Sprechen über Täterinnen bei Häuslicher Gewalt, über eine dringend notwenige, vor allem selbstbewusste Väterlichkeit : Sabine & Matthias Stiehler

Benennt das Heer von Gleichstellungsbeauftragten als Teil des Problems, demaskiert eine moralisierende Debattenkultur im Land: Sandra Kostner

Recherchierte und schrieb vier lange Jahre an seinem "Schwarzbuch des Feminismus", kritisiert zudem die Familienpolitik: Gunnar Kunz

Reden über ihren Film, in dem sich Frauen bei Männern entschuldigen - und das kranke Verhältnis der Geschlechter: Bernhard & Hanna Glaser

Zuerst habe ich über eine bedrohliche Treppe eine Kurzgeschichte geschrieben. Dann habe ich die dazu passende, bedrohliche Musik von Alfred Schnittke entdeckt. Dann habe ich mir vorgestellt, wie fremde Menschen auf eine Leinwand schauen - und es ganz still wird. In großen Lettern der Titel: DIE TREPPE.

Dann schrieb ich das Drehbuch.

Schließlich habe ich eine Entscheidung getroffen: Ich mache meinen ersten Film. Dann haben andere, tolle Leute eine Entscheidung getroffen: Wir helfen diesem verrückten Träumer mit seiner Treppe.

Es ist ein atemberaubendes Projekt geworden. "Die Treppe" - einfach eine DVD bestellen über Kontakt. Oder online auf vimeo.

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Die Dreharbeiten dauerten vier Tage - unter widrigen Bedingungen. Ganz ehrlich: Das war ganz schön abgedreht. Denn uns allen war kalt, es war staubig, dunkel. Doch die Location konnte kaum besser sein: Eine alte Treppe, die im Dunkel verschwunden ist. Ein uraltes Gewölbe eines Sudhauses aus dem Mittelalter, welches wiederum zum Kloster Waldsassen in der Oberpfalz gehört.

Im Konsulat in Annaberg-Buchholz: "DieTreppe" lief mal wieder über die Leinwand, vor einem richtig guten Publikum. Ich habe generell für die Kunst des Kurzfilms geworben - oft macht es sehr viel Arbeit mit wenig Budget - und viele haben dann auch für mich gespendet (der Hut ging rum). Danke an Henning (mit dem ich auf der Bühne so meinen Spaß hatte) und natürlich dem ganzen Verein Lichtfabrik.

Ich mit der mir lieb gewordenen Treppe - nach dem Dreh. Schon während der Filmaufnahmen liefen Abrissarbeiten am alten Sudhaus. Vorteil: So konnte die Treppe für bestimmte Einstellungen demoliert, alte Lichtschalter versetzt, Steine oder Holzbalken für die Umgestaltung des Gewölbes genutzt werden. Am Ende des Films ist zu sehen, welche Kraft der Raum bekommt - und was mit der Treppe wirklich passiert.

Herzklopfen am 28. April 2018: Zur Kurzfilmnacht im Chemnitzer Clubkino Siegmar wurde "Die Treppe" uraufgeführt. Viele Leute haben mich angesprochen - so erzählte mir eine Frau, dass Sie ein sonderbares, ganz eigenes Gefühl beim Film hatte: Die Scheu von einst, als sie als kleines Kind vom Dachboden die Weihnachtskugeln holen und dabei eine alte Treppe hinauf musste ...

Rückkehr zum Ausgangspunkt: Im Kloster Waldsassen wurde "Die Treppe" gezeigt, wo der Film einst gedreht worden ist. Die große Aula war rappelvoll.

Vertrieb: Ralf Glaser, der Chef der Chemnitzer Filmwerkstatt - Co-Produzent meines Films - und ich bei der Sichtung der Film-DVDs.

Einblick in das Drehbuch von "Die Treppe": Es konserviert schöne Erinnerungen für mich - und eine tolle Zeit.

Kälte. Staub, kein Tageslicht: Die Dreharbeiten waren eine echte Herausforderung für das ganze Team.

An die Kriegsereignisse im März 1945 können sich nur noch wenige Chemnitzerinnen und Chemnitzer erinnern. Die heute meist über 80-Jährigen waren damals Kinder. Die Bombennächte haben sie ihr Leben lang geprägt. Im Zeitzeugenfilm „Der ewige März“ - eine Produktion im Auftrag der Stadt Chemnitz - sprechen Sie über ihre Erlebenisse, die sich heute kaum noch jemamd vorstellen kann. Sie sprechen mit Herzbeben, gegen das Vergessen.

Auch Wolfgang Eckart saß im Keller seines Wohnhauses und musste ihn verlassen, als noch die Bomben fielen. Für den Film besuchte er seine alte Schule, das heutige Dr.-Wilhelm-André-Gymnasium und fand sein altes Klassezimmer wieder. Er erzählt von Hunger und Not in dieser schwierigen Zeit.

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Mein neues Projekt: "Und dann liebt die Liebe wieder sich" - mit viel Musik von Frédéric Chopin, eigenen Gedichten, stimmungsvollen Bildern. Noch liegt das Projekt geplant in der Schublade - doch sobald ich "MÄNNER.FRAUEN.MENSCHEN" als Selbstläufer platziert habe, geht es mit der Liebe weiter.


Mein Film nimmt sich seine Zeit, baut mit sich seine leisen Orte, die nicht immer zu den Gedichten und den beiden Menschen – einem Mann und einer Frau – zu passen scheinen. Dadurch wird einiges unwirklich. Der Film will so den Kosmos erweitern, den die Zuschauer mit ihren eigenen Gedanken ausfüllen sollen. Es darf keine Enge geben, nur weil die Menschen in dem Film traurig, nachdenklich, zweifelnd sind – und dennoch am Ende wieder verliebt? Weil auch die beiden Protagonisten sich die Zeit lassen müssen, sich neu entdecken zu wollen. Am Ende gibt es ein Happy End. Nur bleibt die Frage: Ist die Liebe ein Teil davon?

Der Arbeitsstand:

Das Drehbuch ist fertig - und zur Förderung eingereicht. Auch die Rechte an der Filmmusik habe ich bereits, inklusive einem fairen Rabatt. Im Film sind einige meiner Gedichte enthalten, sie werden verknüpft mit langen Einstellungen und der wunderschönen Musik von Chopin. Ich möchte, dass dies es wie "Die Treppe" wieder ein Projekt mit vielen Leuten aus der Chemnitzer Region wird, die hinter der Kamera helfen.

Die Finanzierung:

Die ist noch nicht ganz abgeschlossen. Ich werde wieder die Chemnitzer Filmwerkstatt als Co-Produzent gewinnen können. Spenden sind weiter herzlich willkommen - bei einer Crowdfunding-Kamapagne habe ich 1000 Euro gesammelt.

Die Filmdaten:

Derzeit ist der Arbeitstitel: "Und dann liebt die Liebe wieder sich". In Anbetracht der Musikstücke wird die Laufzeit wohl etwa 20 Minuten betragen. Ob wieder Schwarz/Weiß ist noch offen. Jedoch, ein 4:3-Format wird es wohl nicht wieder werden - wie bei "Die Treppe". Ich würde das Ganze gerne in 21:9 realisieren.

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